Helgeringer Maidli

Die Sage vom Helgeringer Maidli
Hinter dem Kalvarienberg, beim heutigen Eisweiher, befanden sich einst die "Helgeringer Höfe".
An das Bestehen dieser Höfe erinnert noch die Sage vom "Helgeringer Maidli".
Dieses entstammte wahrscheinlich einem dieser Höfe und musste nach seinem Tode unzählige Jahre ruhelos umgehen. Viele Leute wollen den Geist dieses Mädchen oft gesehen haben.
Sein Kleid war von dunkler Farbe und es trug stets ein Bündel auf dem Kopf.
Das Erscheinen des "Helgeringer Maidli" galt stets als schlechtes Zeichen und hing meist mit dem Wetter zusammen. In Murg ging früher der Spruch um:

"`S Helgeringer Maidli isch geschtern nacht wieder umgange, ´s git wellewäg ander Wetter".
 
Helgeringer Maidli der 1. Stunde waren:
Ursula Butz, Gabriele Döbele, Marianne Flum, Claudia Gerspach, Cornelia Hilpert, Susi Kammerer, Blanka Keller, Beatrix Lüthe, Sabine Moritz, Andrea Müller, Angelika Oeschger, Anita Pache, Annette Peter, Regina Schmid

Entworfen und genäht wurden die ersten Kostüme von Edith Butz, aus Murg-Niederhof.

 

Falls Ihr Fragen zu den Helgeringer Maidli habt, wendet Euch doch einfach an:

Nadja Hilpert
ober-helgeringer-maidli(at)narrenzunft-murg.de